Vorträge

Vorträge  (auf Anfrage)

"Trotzdem ja zum Leben sagen"
Einführung in die Logotherapie



Der Wiener Neurologe und Psychiater Viktor Emil Frankl (1905-1997) glaubte fest daran, dass Sinnfindung und die Verwirklichung von Werten menschliche Grundbedürfnisse sind. Der Mensch muss wissen, wozu er lebt. Wozu er sich freut, aber auch, wozu er leidet. Er muss ein Ziel für sein Leben haben, auf das hin er sich ausrichten kann und das zugleich verhindert, dass er sich zu sehr an die Vergangenheit klammert. Verfehlt der Mensch seinen Sinn und nimmt den Aufgabencharakter seines Lebens nicht wahr, kann er seelisch krank werden.
Der Vortrag gibt einen ersten
Einblick in die sinnorientierte psychotherapeutische „Schule“ und Lebenshaltung, die, obgleich in Österreich und der Schweiz voll anerkannt, in Deutschland immer noch als Geheimtipp gilt.

Zielgruppe:
(Heil-/Sozial-)Pädagogen, Erzieher, Therapeuten, Ärzte, Pflegekräfte, Interessierte

Schüchterne Kinder
stärken, unterstützen, fördern


Schüchterne Kinder tun sich schwer, wenn sie mit wenig vertrauten Personen zusammen sind. Oft haben sie auch Mühe, Freunde zu finden, sich mit eigenen Ideen einzubringen oder deutliche
Grenzen zu ziehen.
Auf der anderen Seite sind zurückhaltende Kinder häufig sehr kreativ, hilfsbereit, phantasievoll und empathisch.

Der Vortrag erläutert die vielfältigen Ursachen der Schüchternheit und zeigt zugleich Wege auf, wie Eltern, Erzieher und Pädagogen diese besonderen Kinder wertschätzen und unterstützen können. Dabei wird auch auf die hilfreiche kunsttherapeutische Methode der "Arbeit am Tonfeld" eingegangen.




Zielgruppe:
Erzieher, Pädagogen, Psychologen, Eltern

Jetzt erst recht!
Resilienz oder die Kunst,
an Schwierigkeiten zu wachsen


Manche Menschen wirft anscheinend nichts dauerhaft um, sie gehen sogar gestärkt aus schwierigen Lebenskrisen hervor. Warum ist das so?
Warum gedeihen manche Kinder trotz ungünstiger Startbedingungen?

Diesem Geheimnis widmet sich seit einigen Jahren die sogenannte Resilienz-Forschung. Sie untersucht, was Leben trotz widriger Verhältnisse gelingen lässt. Resilienz bedeutet Widerstandskraft, (Über)lebenskunst und Biegsamkeit. Sie ist kein Zufallsprodukt und auch nicht nur „angeboren“, sondern eine Folge innerer Einstellungen und Wertorientierungen. Ermutigende Vorbilder spielen ebenso eine wichtige Rolle.

Auch als Erwachsene können wir selbst etwas dafür tun, den Stürmen des Lebens besser gewappnet zu sein.  Welche praktischen, im Alltag sofort umsetzbaren Übungen dabei helfen, darüber gibt dieser Vortrag Auskunft.

Zielgruppe:
Interessierte, (Heil-/Sozial-)Pädagogen, Erzieher, Therapeuten, Ärzte, Pflegekräfte, Firmen


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